Auf welchen Überlegungen baut das Ausbildungsprogramm auf?

Wir von Healing Service glauben, dass viele Menschen bewusst oder unbewusst die Gabe der Heilung in sich tragen. Und dass etliche dieser Menschen nach Unterstützung suchen, diese Gabe zu entfalten und in den Alltag zu integrieren. Wir sehen uns dazu berufen diese Unterstützung auf dem persönlichen Heilungsweg zu geben.

Die Gabe zu heilen wächst aus dem inneren Drang zu dienen. Dienen ist eine Eigenschaft der Seele. Sie inspiriert die Persönlichkeit, auf bestimmte Art und Weise zu dienen. Dies geschieht über mehrere oder viele Lebenszeiten hinweg. Auf diese Weise erweitern wir unsere Gabe zu heilen. Das Wissen um diese Gabe kann verloren gehen oder der Zugang kann blockiert sein. Das hat mit unseren Lernaufgaben und karmischen Verpflichtungen zu tun. Wichtig: In dem Ausbildungsprogramm geht es nicht um die Rückführung ein bestimmtes Leben.

Das Ausbildungsprogramm wurde initiiert, um Menschen dabei zu unterstützen, die Hindernisse zu beseitigen, die der Ausübung der inneren Gabe des Heilens im Wege stehen. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, ihre Gabe des Heilens bewusst einzusetzen und in ihr Leben zu integrieren. Der Begriff Heilung wird als Überbegriff für therapeutische, beratende oder lehrende Tätigkeiten verwendet. Das schließt alle Formen sozialer, künstlerische oder schamanische Arbeit mit ein.

Vermittelt wird nicht das Wissen, wie man die Gabe im praktischen Sinne einsetzt, sondern der innere Zugang zu einem angelegten oder vorbereiteten Wissen. Dazu gehört die Unterstützung durch die Gruppenkraft von Gleichgesinnten.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Welche Themen werden in dem Ausbildungsprogramm behandelt?

Im Rahmen des Ausbildungsprogrammes werden folgende Themen bearbeitet:

1. Die eigene Individualität als geistiges Entwicklungs- und Wachstumsprinzip: Warum wir andere nicht kopieren, sondern uns selbst finden und das Ureigene entwickeln und stärken sollen.

2. Die Bewusstseinsschranke als natürliche zu überwindende Barriere: Warum es uns schwerfällt, uns an Vorleben und früher erworbene Gaben zu erinnern. Und warum das meiste Wissen über Vorleben nutzlos und zuweilen schädlich ist.

3. Vorsicht vor falschen Motiven: Warum wir guttun, unsere Motive zu dienen zu reflektieren und gegebenenfalls korrigieren, um an unsere ureigene Gabe und Errungenschaften u.a. aus Vorleben zu gelangen.

4. Priorität des Experimentierens und Handelns: Warum wir erst ins Handeln kommen und experimentieren müssen, um unser geistiges Erbe antreten zu können. Wie Ängste, Zweifel und sonstige Gründe uns daran hindern können ins Handeln zu kommen.

5. Die eigene Heilung als Weg zur Rückgewinnung von Heilfähigkeiten: Warum wir uns zuweilen erst selbst heilen bzw. heilen lassen müssen, um verlorene Fähigkeiten wieder zu erlangen.

6. Die karmische Verantwortung: Was wir zuweilen berichtigen müssen, um unser Erbe antreten zu können. Die Wirkung des Gesetzes des Karmas bezogen auf das eigene Leben, um innere und äußere Blockaden verstehen und lösen zu können?

7. Die eigene Bestimmung: Wie unsere Haltung und dienen und der Wunsch und Wille, zu heilen, mit den Lernaufgaben in diesem Leben zusammenhängen. Der eigenen Bestimmung treu bleiben und nicht auf Abwege kommen: Gefahren des Missbrauchs, der Überforderung und der Ko-Abhängigkeit erkennen.

8. Die geistige Verbindung: Was es bedeutet aus einer Anbindung nach oben und als Übermittler von Heilkraft zu arbeiten. Wie wir lernen können aus der Haltung „dein Wille geschehe“ zu heilen.

9. Der Energieausgleich: Das Gesetz von Geben und Nehmen für die eigene Arbeit mit Menschen anwenden und stimmig leben. Klärung der eigenen Beziehung zu Geld und zum Wert der eigenen Arbeit einschließlich der Beseitigung von einschränkenden Denkweisen und Glaubensätzen.

10. Die praktische Umsetzung zum Aufbau einer eigenen Existenz und die Schritte in die eigene Selbständigkeit und finanzielle Unabhängigkeit.

Warum ist das Konzept der Gruppenkraft essentiell?

Gruppenkraft bezieht sich auf die Idee, dass das Zusammenwirken von Individuen in einer Gruppe ein höheres Potenzial für positive Veränderungen und spirituelles Wachstum birgt als isoliertes individuelles Bemühen. In evolutionären Perspektive fungiert die Gruppe als ein entscheidender Zwischenschritt in der Entwicklung von einem individuellen Bewusstsein zu einem Verschmelzen mit dem Bewusstsein des übergeordneten Ganzen (Menschheit, Gaia, Schöpfung).

Das Konzept der Gruppenkraft leitet sich von den Lehren zum Wassermannzeitalter und den Energien der neuen Zeit her:

  1. Kollektive Energie und Bewusstsein: Im Wassermannzeitalter gewinnen kollektive Energie und Bewusstsein an Bedeutung, mit einem Schwerpunkt auf Gemeinschaft und Zusammenarbeit.

  2. Gruppenharmonie und -dynamik: Es wird erwartet, dass Gruppen in diesem Zeitalter eine synergetische Dynamik entwickeln, die individuelle Leistungen übertrifft und den Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen sowie neuen Erkenntnissen ermöglicht.

  3. Netzwerke und soziale Strukturen: Das Zeitalter betont die Wichtigkeit von Netzwerken und sozialen Strukturen, die Individuen verbinden und den Energiefluss sowie den Ideenaustausch stärken.

  4. Globale und universelle Perspektiven: Die Energien des Wassermannzeitalters richten sich auf globale und universelle Belange, mit dem Ziel, das Wohl der Menschheit und des Planeten zu fördern.

  5. Transformation durch Gruppenarbeit: Die Transformation von Individuen und der Gesellschaft wird in diesem Zeitalter maßgeblich durch Gruppenarbeit beeinflusst, wodurch umfassendere Veränderungen möglich sind.

Zusammengefasst wird im Wassermannzeitalter die Aufnahme und Integration neuer Energien vorrangig durch kollektive Aktionen und Gruppenbewusstsein ermöglicht, wobei die Gruppenarbeit als Schlüssel zur Entfaltung der Potenziale dieser Ära gilt.

Die Teilnehmenden im Ausbildungsprogramm erfahren die Wirkung der Gruppenkraft bei sich selbst als eine Ausweitung ihrer persönlichen Kraft und gewinnen Vertrauen in dessen Wirkung, die zugleich die eigene Individualität schützt und bewahrt.

Was wird mit dem Abschlusszertifikat bescheinigt?

Am Ende des Ausbildungsprogramms erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat in der die konkrete Berufszeichnung benannt wird. Das Zertifikat ist die formale Bestätigung dafür, dass eine bestimmte Arbeitsweise beherrscht wird und der Nachweis der Heilfähigkeit erbracht wurde. Das gibt Sicherheit nach innen und außen. Als Berufsbezeichnungen eigenen sich beispielsweise Wortverbindungen mit Begriffen wie Therapeut oder Berater, die keiner rechtlichen Beschränkung unterliegen.

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